Better Man

Er war der Bad Boy der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten, der Unruhestifter unter den fünf Jungs, aber auch eines der größten Talente von Take That. Dabei ging es nach seinem Austritt aus der Band erst so richtig los. Robbie Williams kämpfte sich nach dem Drogenabsturz und der Depression, die auf seine Take That-Zeit folgten, an die Spitze der Charts, wurde als Solokünstler zum Sexsymbol einer ganzen Generation und hält gleich zwei Rekorde: für die meisten BRIT-Awards und die am meisten an einem einzigen Tag verkauften Eintrittskarten für seine Welttournee. BETTER MAN erzählt diese Geschichte der Superlative und Extreme. Und es wäre kein Biopic über Robbie Williams, wenn es konventionell erzählt werden würde. Der „Angels”-Sänger und THE GREATEST SHOWMAN-Regisseur Michael Gracey ließen sich etwas ganz Besonderes einfallen: Williams wird nicht von einem Schauspieler gespielt, der ihm irgendwie ähnlich sieht, sondern von einem lebensecht animierten Schimpansen. Klingt total abgefahren? Eben! Die weltbeste Effektschmiede W?t? FX, die mit DER HERR DER RINGE und dem Reboot der PLANET DER AFFEN-Reihe neue Maßstäbe fürs Kino gesetzt hat, schenkt uns mit BETTER MAN ein unverschämt gut aussehendes und in jeder Hinsicht außergewöhnliches Kinoerlebnis. Let hiiiiim entertain you! BETTER MAN At just 15 years old, the young Robbie Williams becomes part of Take That and catapults himself from humble beginnings into the pop Olympus. But his unique global career becomes an emotional rollercoaster ride between success, self-doubt, personal crises and the battle against drug addiction. At his commercial peak and shortly before his final crash, Robbie is faced with the decision of whether to destroy himself or face his demons… Director: Michael Gracey Starring: Robbie Williams, Jonno Davies, Steve Pemberton, Alison Steadman, Kate Mulvany

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AUS DEM KINO

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Cranko

Stuttgart 1960 – als der Choreograph John Cranko mit dem Flugzeug landet, ahnt er nicht, dass dieser Moment sein Leben verändern wird. Er soll am Stuttgarter Ballett als Gast choreographieren. In London, wo er aufgrund seiner Homosexualität zahlreiche Demütigungen bis hin zu einem Arbeitsverbot ertragen musste, hält ihn nichts mehr. In der beschaulichen Stadt erholt sich John Cranko von den erniedrigenden Erfahrungen, niemand scheint sich an seinem unkonventionellen Lebensstil zu stören. Er wird nach kurzer Zeit Ballettdirektor, Liebling des Publikums, gibt sich seiner Kunst und einem berauschenden Lebensstil hin, hat Affären, durchleidet private Rückschläge und tiefe Krisen, führt sein Büro in der Theater-Kantine und bezeichnet seine Compagnie als ‚seine Kinder‘. Der rasante und steile Aufstieg bis zur Weltspitze, das „Stuttgarter Ballettwunder“, machen John Cranko zu einem Superstar seiner Zeit. Angetrieben von der Besessenheit und Leidenschaft für seine Arbeit ist John Cranko immer auf der Suche nach Perfektion. Am Höhepunkt seiner Karriere stirbt er, unerwartet und viel zu jung, auf dem Rückflug von einer Tournee seiner Compagnie aus den USA, inmitten seiner Tänzer:innen, die mit ihm an Bord waren. Er war einer der größten Choreographen der Tanzgeschichte, ein Künstler, der, wie kein anderer, Bilder und Szenen für die großen Themen der Menschheit schuf: das Leben, das Lieben und das Sterben. Sein Name steht für einen Erfolg, den man überall auf der Welt als das „Stuttgarter Ballettwunder“, als historisches Ereignis der Kunst, feiert: John Cranko (1927-1973). Der Kinofilm CRANKO zeichnet ein einfühlsames und bewegendes Porträt des faszinierenden Starchoreographen und Künstlers, der das Ballett in Deutschland wie kein anderer prägte: Anfang der 1960er Jahre kommt Cranko nach Stuttgart, und beginnt dort damit, das Ballett zu entstauben: Er stellt eine außergewöhnliche Compagnie zusammen, mit deren Tänzer:innen er das Stuttgarter Ballett an die Weltspitze führt. Regisseur Joachim A. Lang (FÜHRER UND VERFÜHRER, MACKIE MESSER – BRECHTS DREIGROSCHENFILM) erzählt in CRANKO das zutiefst menschliche Drama eines Popstars des Balletts. Er beschreibt die Höhen und Tiefen im Leben einer einsamen, fragilen Seele, auf der Suche nach Liebe und Anerkennung und begleitet den unbequemen Geist eines geradezu besessenen Ausnahmekünstlers, der für seine Visionen kompromisslos und selbstzerstörerisch nach künstlerischer Perfektion strebt. Dabei erwachen die bis heute wegweisenden Choreographien Crankos in den anmutigen, melancholischen und berauschenden Tanzszenen auf der großen Leinwand zu neuem Leben und beweisen: CRANKO hat die Emotionen in den Tanz gebracht.

133 Minuten 

Fotografin, Die

Das ehemalige Fotomodell Lee Miller ist es leid, Objekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und konzentriert sich auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Mitten im Krieg geht sie als Fotoreporterin an die Front nach Frankreich und dokumentiert gemeinsam mit ihrem Kollegen David E. Scherman über Monate die Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Sie gehören zu den ersten Fotografen, die bei der Befreiung der Lager von Buchenwald und Dachau dabei sind. Lees Bilder werden zu den stärksten Zeugnissen jener entsetzlichen Verbrechen und brennen sich in die Geschichte ein – aber lassen auch Miller selbst bis an ihr Lebensende nicht mehr los …

117 Minuten 

Witwe Clicquot, Die

Die französische Provinz Champagne im frühen 19. Jahrhundert: Nach dem Tod ihres Mannes übernimmt Barbe-Nicole Clicquot Ponsardin (Haley Bennett) mit nur 27 Jahren die Leitung der familieneigenen Weinkellerei – ein gewagter Schritt zu einer Zeit, in der für Frauen kein Platz in der Geschäftswelt vorgesehen war. Mit Entschlossenheit und Leidenschaft manövriert die Witwe Clicquot das Unternehmen durch turbulente Zeiten, legt mit ihren Innovationen den Grundstein für die moderne Champagnerherstellung und avanciert mit dem exklusiven Schaumwein ihres Hauses zur „Grande Dame der Champagne“. In dem eindrucksvollen Frauenporträt, das auf dem New-York-Times-Bestseller der Kunsthistorikerin Tilar J. Mazzeo basiert, beleuchtet Thomas Napper das Leben von Barbe-Nicole Clicquot Ponsardin, die als junge Witwe den Konventionen einer patriarchalischen Gesellschaft trotzte und zu einer der erfolgreichsten Unternehmerinnen aufstieg. Die Titelrolle übernahm Haley Bennett („Girl on the Train“), die zudem an der Seite von „Stolz und Vorurteil“-Regisseur Joe Wright sowie Christina Weiss Lurie („Inside Job“) auch als Produzentin fungierte. Weitere Rollen sind mit Sam Riley („Control“), Tom Sturridge („Sandman“) und „Peaky Blinders“-Star Natasha O’Keeffe besetzt. Für die Musik zeichnete Bryce Dessner von The National verantwortlich.

90 Minuten 

FILMKALENDER – 

BALD IM KINO

ab 23. Januar
ab 30. Januar
ab 6. Februar
ab 13. Februar
ab 13. Februar
ab 20. Februar
ab 20. Februar
ab 20. Februar
ab 20. Februar
ab 25. Februar
ab 27. Februar
ab 27. Februar
ab 27. Februar
ab 3. April
ab 3. April
ab 21. Mai